1.e4 c5 2.c3
Das Alapin-System, das ursprünglich dazu verwendet wurde, um die ausgetretenen Pfade des offenen Sizilianers zu umgehen. Mittlerweile hat sich dieses System zu einem heutzutage auch bei Großmeistern beliebten System entwickelt.
2…d5
Die Hauptfortsetzung.
2.exd5 Dxd5 3.d4
Hierauf zielte der Zug 2.c3 ab. Weiß besetzt das Zentrum mit dem d-Bauern.
3…cxd4
Eine typische Reaktion im Sizilianer – das Nehmen des weißen Bauern d4 durch c5.
4.cxd4
Nimmt auf d4 zurück und lässt eine Isolani-Struktur im Zentrum entstehen.
4…Sc6
Schwarz greift den isolierten Bauern auf d4 an und möchte in gerne erobern.
5.Sf3
Deckt d4 und entwickelt den Königsspringer.
5…Lg4
Fesselt den Springer auf f3 und erneuert damit die Drohung den Isolani zu erobern.
6.Le2
Entfesselt den Springer und stellt zugleich eine diabolische Falle.
6…Lxf3
Der erste Schritt zum Verlust, aber noch kein entscheidender Fehler.
7.Lxf3
Ein schöner Platz für den weißen Läufer!
7…Dxd4??
Endlich wird der Bauer erobert. Aber gleichzeitig ist dies ein dicker Patzer.
8.Lxc6+
Weiß nimmt die Schutzfigur der schwarzen Dame mit Schach und gewinnt die Partie.